Internationaler Frauentag 2010 in Herzogenaurach

Frauen – Patientinnen 3. Klasse?

 

Gesundheitliche Vorsorge: gesetzlich versichert, privat bezahlen?

 

Immer öfter bekommen Patientinnen in Arztpraxen „individuelle Gesundheitsleistungen“, kurz: IGeL, angeboten. Mit dem Hinweis "Das zahlt Ihre Kasse nicht!" oder "Das darf ich Ihnen nicht verschreiben!", werden Patientinnen vor ein Rätsel gestellt. Soll an mir gespart werden, oder möchten Ärzte durch private Abrechnung einfach mehr Geld verdienen? Sind die angebotenen Leistungen überhaupt notwendig? Auf der anderen Seite werden insbesondere an Frauen mehr operative Eingriffe vorgenommen als medizinisch notwendig.
Bärbel Matiaske, Patientenberaterin der UPD Nürnberg, berichtet über das Spannungsfeld für Frauen hinsichtlich medizinischer Vorsorge und Behandlung

 

Kleiner Unterschied, große Wirkung

 

Frauen und Männer werden in der klinischen Forschung und bei der Medikamentenzulassung gleich behandelt. Aber sind sie auch gleich? Gibt es Unterschiede in der Behandlungsqualität und in den Nebenwirkungsprofilen von Medikamenten?  Empfinden Frauen z. B. Schmerzen gleich wie Männer?  Haben Frauen wirklich doppelt so häufig Depressionen wie Männer? 
Anja Fries, Apothekerin und Ernährungsberaterin, berichtet über die unterschiedliche Medikamentenauswirkung bei Frauen und Männern
   

Montag 8. März 2010

Musikschule Herzogenaurach

Kirchenplatz

Einlass 19:00 Uhr

Beginn  20:00 Uhr

 

Politische Frauen Herzogenaurachs - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, Bündnis 90/Die Grünen, CSU-Frauen Union und FDP - in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Erlangen-Höchstadt.